Der Deutsche Schäferhund

Entstehung der Rasse

Erfolgreichster Diensthund
Zu Beginn des 19. Jahrhunderts bezeichnete man als "Deutschen Schäferhund" keinen einheitlichen Typ, sondern vielmehr unterschiedliche Hundetypen die im damaligen Deutschland für das Hüten der Schafe verwendet wurde. war es im norden Deutschlands der niedrige und robuste Typ, so überwog im süden Deutschlands der schlanke, höhere Typ. Die geziehlte Kreuzung dieser beiden "Typen" legte den Grundstock für den modernen Deutschen Schäferhund in der heutigen Form. Im April 1899 gründete Rittmeister "Max von Stephanitz" den Verein für Deutsche Schäferhunde. Im 1. und 2. Weltkrieg erbrachte er Höchstleistungen als Militärhund an der Front.

Eigenschaften

Alles in allem ist der "Deutsche Schäferhund“ ein sehr gutmütiger, hilfsbereiter, arbeitsfreudiger und aufmerksamer Hund. Seine urwüchsige Kraft, Intelligenz und Wendigkeit ermöglicht ihm den Dienst als Schutzhund, Rettungshund oder Blindenführhund oder einfach auch als Freund der Familie (weitreichende Beschäftigung vorausgesetzt). Seine besonderen Eigenschaften sind Nervenfestigkeit, Aufmerksamkeit, Unbefangenheit, Führigkeit, Wachsamkeit, Treue, und Mut.


Siehe auch:
» Polizei- und Diensthunde In der Bundesrepublik Deutschland leisten zur Zeit etwa 6000 Gebrauchshunde ihren Dienst. Ihre Verwendung erstreckt sich von der Polizei, Bundeswehr sowie Zoll und Bundesgrenzschutz...

» Rettungshunde Für viele Menschen in lebensbedrohlichen Situationen wurden diese Hunde zu Lebensrettern. Sie finden Verschüttete nach Erdbeben, Erdrutsche oder andere Groß- und Kleinflächige Katastrophen...

Ein sportlicher Alleskönner
Grösse:
Rüden; zwischen 60 cm bis 65 cm
Hündinnen; zwischen 55 cm bis 60 cm
Gewicht:
Rüden; von 30 kg bis 40 kg
Hündinnen; von 22 kg bis 32 kg





Fotos mit freundlicher Genehmigung von:

Wegner Photography
Petra Wegner

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