Der Dandie Dinmont Terrier
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Der Dandie Dinmont Terrier
Der Dandie Dinmont Terrier
Herkunft und Geschichte
Dandie Dinmont Terrier hießen früher "Pepper und Mustard Terrier". Sie wurden schon im 18. Jahrhundert gezüchtet, erhielten ihren heutigen Namen aber erst 1814: Der englische Dichter Sir Walter Scott beschrieb in seinem Roman "Guy Mannering" das Leben des Farmers Dandie Dinmont und seinen sechs kleinen "Erdhunden". In Wirklichkeit hieß der Farmer Mr. Davison, doch nach Erscheinen des Romans wurden er wie auch seine Hunde nur noch "Dandie Dinmont" genannt. Die ursprüngliche Herkunft dieser Terrierrasse ist weder England noch Schottland, sondern vielmehr die so genannten "Borders", das Grenzgebiet zwischen beiden Ländern. Das Erscheinungsbild der Dandie Dinmonts war anfangs noch sehr unterschiedlich. An seiner Entstehung sollen altschottische Rauhaarterrier, Welshterrier sowie Otter- und Dachshunde beteiligt gewesen sein. Erst als im Jahre 1876 der erste Dandie Dinmont- Club gegründet wurde, konnten einheitliche Rassemerkmale festgehalten werden.
Erscheinungsbild
Der niedliche Dandie Dinmont Terrier sieht unserem Rauhaardackel recht ähnlich. Im heutigen Rassestandard fehlt ein Schultermaß, früher betrug es 20 bis 28 cm. Sein Gewicht sollte zwischen 8 und 11 kg liegen. Das Haar ist etwa 5 cm lang und bildet auf dem Kopf einen seidigen Schopf, der dem Dandie Dinmont sein extravagantes Aussehen verleiht. Den Dandie Dinmont Terrier gibt es in Pfeffer- oder Senffarben. Dabei variieren die Pfefferfarben von einem bläulichen Schwarz bis hin zu hellem Silbergrau. Die Senffarben kommen in rötlichem Braun bis hin zu Creme vor. Unterseite, Läufe, Pfoten und Kopf sind meistens heller gefärbt als die Oberseite. Auf der Brust ist oft ein kleiner weißer Fleck. Die Rute ist nicht sehr lang und wird säbelartig, also in leichtem Bogen nach oben getragen. Mit seinen großen, braunen Augen kann der Dandie Dinmont mal unschuldig wirken, mal tiefgründig wirken. Eigentlich ist er aber ein kleiner Schelm, der am liebsten seinen Kopf durchsetzen möchte.
Charakter und Eigenschaften
In ihrer Jugend sind Dandie Dinmonts oft recht schüchtern. Sie zeigen ihren wahren Charakter erst mit 18 Monaten. Dann merkt man: Sie haben ein großes Herz, aber auch einen kleinen Dickschädel. Dabei bleiben sie aber immer lieb und anhänglich, anschmiegsam und ruhig. Ein Dandie Dinmont ist nur sehr schwer aus der Ruhe zu bringen. Hat ihn die Wurt jedoch einmal gepackt, kann man einen kleinen Teufel erleben. Ansonsten sind Dandie Dinmonts sehr wachsam, bellen aber selten ohne Grund. Sie sind kinderlieb und ein wenig spitzbübisch, gelten als Clowns. Ihr zauberhaftes Gemüt erheitert Herrchen und Frauchen immer wieder. Dandies lernen aufgrund ihrer Intelligenz sehr, sehr schnell. Besonders gehorsam sind sie - beispielsweise beim Apportieren nicht - allerdings nicht. Dandies überlegen immer: Lohnt sich das? Als Jagdhund sind Dandie Dinmonts sehr feurig und mutig. Ohne Zögern begeben sie sich in einen Dachs- oder Fuchsbauten und leisten auch auf der Fährte von Wild gute Dienste.
Haltung und Pflege
Der Dandie Dinmont verliert nur wenig Haare. Trotzdem sollte er jeden Tag gebürstet und einmal in der Woche gekämmt werden. Alle drei Monate sollte der Dandie fachgerecht getrimmt werden. Er darf nie geschoren werden, weil dies zum Verlust des harten Haares führt. Dessen Schutzfunktion kann nur durch Rupfen erhalten werden. Dandie Dinmonts können wegen ihrer Größe auch in einer Stadtwohnung gehalten werden, sind in ihrem "Territorium" jedoch recht aktiv und hoffen immer auf Action. Sie sollten also beschäftigt werden. Manchmal fremdeln sie ein wenig. Draußen sind Dandies etwas ruhiger. Trotzdem lieben sie lange Waldspaziergänge, brauchen aber nicht übermäßig viel Bewegung.
Herkunft und Geschichte
Dandie Dinmont Terrier hießen früher "Pepper und Mustard Terrier". Sie wurden schon im 18. Jahrhundert gezüchtet, erhielten ihren heutigen Namen aber erst 1814: Der englische Dichter Sir Walter Scott beschrieb in seinem Roman "Guy Mannering" das Leben des Farmers Dandie Dinmont und seinen sechs kleinen "Erdhunden". In Wirklichkeit hieß der Farmer Mr. Davison, doch nach Erscheinen des Romans wurden er wie auch seine Hunde nur noch "Dandie Dinmont" genannt. Die ursprüngliche Herkunft dieser Terrierrasse ist weder England noch Schottland, sondern vielmehr die so genannten "Borders", das Grenzgebiet zwischen beiden Ländern. Das Erscheinungsbild der Dandie Dinmonts war anfangs noch sehr unterschiedlich. An seiner Entstehung sollen altschottische Rauhaarterrier, Welshterrier sowie Otter- und Dachshunde beteiligt gewesen sein. Erst als im Jahre 1876 der erste Dandie Dinmont- Club gegründet wurde, konnten einheitliche Rassemerkmale festgehalten werden.
Erscheinungsbild
Der niedliche Dandie Dinmont Terrier sieht unserem Rauhaardackel recht ähnlich. Im heutigen Rassestandard fehlt ein Schultermaß, früher betrug es 20 bis 28 cm. Sein Gewicht sollte zwischen 8 und 11 kg liegen. Das Haar ist etwa 5 cm lang und bildet auf dem Kopf einen seidigen Schopf, der dem Dandie Dinmont sein extravagantes Aussehen verleiht. Den Dandie Dinmont Terrier gibt es in Pfeffer- oder Senffarben. Dabei variieren die Pfefferfarben von einem bläulichen Schwarz bis hin zu hellem Silbergrau. Die Senffarben kommen in rötlichem Braun bis hin zu Creme vor. Unterseite, Läufe, Pfoten und Kopf sind meistens heller gefärbt als die Oberseite. Auf der Brust ist oft ein kleiner weißer Fleck. Die Rute ist nicht sehr lang und wird säbelartig, also in leichtem Bogen nach oben getragen. Mit seinen großen, braunen Augen kann der Dandie Dinmont mal unschuldig wirken, mal tiefgründig wirken. Eigentlich ist er aber ein kleiner Schelm, der am liebsten seinen Kopf durchsetzen möchte.
Charakter und Eigenschaften
In ihrer Jugend sind Dandie Dinmonts oft recht schüchtern. Sie zeigen ihren wahren Charakter erst mit 18 Monaten. Dann merkt man: Sie haben ein großes Herz, aber auch einen kleinen Dickschädel. Dabei bleiben sie aber immer lieb und anhänglich, anschmiegsam und ruhig. Ein Dandie Dinmont ist nur sehr schwer aus der Ruhe zu bringen. Hat ihn die Wurt jedoch einmal gepackt, kann man einen kleinen Teufel erleben. Ansonsten sind Dandie Dinmonts sehr wachsam, bellen aber selten ohne Grund. Sie sind kinderlieb und ein wenig spitzbübisch, gelten als Clowns. Ihr zauberhaftes Gemüt erheitert Herrchen und Frauchen immer wieder. Dandies lernen aufgrund ihrer Intelligenz sehr, sehr schnell. Besonders gehorsam sind sie - beispielsweise beim Apportieren nicht - allerdings nicht. Dandies überlegen immer: Lohnt sich das? Als Jagdhund sind Dandie Dinmonts sehr feurig und mutig. Ohne Zögern begeben sie sich in einen Dachs- oder Fuchsbauten und leisten auch auf der Fährte von Wild gute Dienste.
Haltung und Pflege
Der Dandie Dinmont verliert nur wenig Haare. Trotzdem sollte er jeden Tag gebürstet und einmal in der Woche gekämmt werden. Alle drei Monate sollte der Dandie fachgerecht getrimmt werden. Er darf nie geschoren werden, weil dies zum Verlust des harten Haares führt. Dessen Schutzfunktion kann nur durch Rupfen erhalten werden. Dandie Dinmonts können wegen ihrer Größe auch in einer Stadtwohnung gehalten werden, sind in ihrem "Territorium" jedoch recht aktiv und hoffen immer auf Action. Sie sollten also beschäftigt werden. Manchmal fremdeln sie ein wenig. Draußen sind Dandies etwas ruhiger. Trotzdem lieben sie lange Waldspaziergänge, brauchen aber nicht übermäßig viel Bewegung.
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