Der Deutsche Jagdterrier
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Der Deutsche Jagdterrier
Der Deutsche Jagdterrier
Herkunft und Geschichte
Der Deutsche Jagdterrier ist eine noch recht junge Hunderasse: 1920 kreuzten vier bayrische Jäger den Welsh Terrier mit dem "Old English Black and Tan Terrier". In diese Kreuzung brachten sie schließlich den Foxterrier mit ein. Grund für die Neuzüchtung war die Tatsache, dass sich der Foxterrier immer mehr vom Jagdhund zum Begleithund entwickelte. Die vier Jäger, eigentlich Mitglieder des Foxterrierclubs, trennten sich von ihrem Verein, um sich verstärkt um den Aufbau einer neuen Gebrauchshundrasse zu bemühen. Durch strenge Selektion erreichten sie schließlich ihr Ziel: Den äußerst scharfen, und als Jagdhund vielseitig begabten Jagdterrier, der es sogar mit Wildschweinen aufnimmt. Im Jahr 1926 wurde der Jagdterrier-Club gegründet, doch die Rasse blieb Jahre lang noch ein Geheimtipp. Erst in den 50er Jahren wurde sie bekannter, sogar über Deutschlands Grenzen hinaus in Frankreich. Offiziell und international wurde der Deutsche Jagdterrier erst im Jahr 1968.
Erscheinungsbild
Der Deutsche Jagdterrier wird zwischen 33 und 40 cm groß und wiegt als Rüde etwa 9- 10 kg, als Hündin 7,5 bis 8,5 kg. Es gibt ihn in den Farben rot, braun/loh und schwarz/loh und schwarzmeliert/loh. Sein Fell ist entweder glatthaarig und kurz oder drahthaarig. Er ist sehr kompakt und gut proportioniert gebaut und ist meist muskelbepackt. Seine Ohren kippen nach vorne, seine Augen sind dunkel, klein und tief liegend
Charakter und Eigenschaften
Der Deutsche Jagdterrier ist eindeutig ein Gebrauchshund: Er jagt mutig, ausdauernd und ist mit einiger Härte ausgestattet, schleppt alles heran, was er irgendwie tragen kann. Der Satz "Ein Hund für den Bau und für die Sau" beschreibt recht gut, was der schneidige und scharfe Jagdterrier am besten kann: In Fuchsbauten schlüpfen und Wildschweine aufstöbern. Er ist aber sehr wohl auch als Jagdhund im Wasser, als Stöberhund um zum Apportieren geeignet. Seine äußerst feine Nase lässt ihn die verschiedensten Düfte unterscheiden und verfolgen. Dabei wirkt er recht tollkühn und ist absolut unnachgiebig mit seinem Gegenüber. Beim Jagen macht dem Jagdterrier niemand etwas vor. Als Begleithund ist dieser Terrier allerdings nur sehr, sehr bedingt geeignet. Voraussetzung ist immer, dass der Jagdterrier körperlich und geistig sehr gefordert ist. Das bedeutet, dass ein normaler Spaziergang am Tag nicht ausreicht. Dieser Terrier will jagen! Wächst er mit Kindern auf, ist er diesen aufrichtig zugetan- aber trotzdem kein Familienhund par exellence. Denn der Jagdterrier kann auch mal unvermittelt zuschnappen und ist einfach zu eigensinnig und schwer erziehbar, um sich vernünftig in eine Familie einfügen zu können. Ansonsten zeichnet er sich jedoch durch seine Lebensfreude und extreme Robustheit aus. Jagdterrier scheinen kaum Schmerz zu empfinden und schlafen sehr gerne draußen. Sie sind meist nur einem Herren zugetan und nicht sehr leicht zu formen.
Haltung und Pflege
Zur Pflege ist nicht viel zu sagen: Trimmen ist nicht nötig, und auch gebürstet werden muss der Jagdterrier nur hin und wieder in Wuchsrichtung. Um einiges wichtiger ist jedoch die Haltung: Ein Haus mit großem Garten und keinen allzu feinen Blumenbeeten (Buddelleidenschaft!) ist Voraussetzung für ein Leben mit dem Deutschen Jagdterrier. Er braucht Auslauf, Bewegung, Beschäftigung und muss absolut konsequent und energisch erzogen werden. Selbst dann ist er nicht immer gehorsam. Er wird sehr selten ohne jagdlichen Gebrauch gehalten.
By terrier.ch
Herkunft und Geschichte
Der Deutsche Jagdterrier ist eine noch recht junge Hunderasse: 1920 kreuzten vier bayrische Jäger den Welsh Terrier mit dem "Old English Black and Tan Terrier". In diese Kreuzung brachten sie schließlich den Foxterrier mit ein. Grund für die Neuzüchtung war die Tatsache, dass sich der Foxterrier immer mehr vom Jagdhund zum Begleithund entwickelte. Die vier Jäger, eigentlich Mitglieder des Foxterrierclubs, trennten sich von ihrem Verein, um sich verstärkt um den Aufbau einer neuen Gebrauchshundrasse zu bemühen. Durch strenge Selektion erreichten sie schließlich ihr Ziel: Den äußerst scharfen, und als Jagdhund vielseitig begabten Jagdterrier, der es sogar mit Wildschweinen aufnimmt. Im Jahr 1926 wurde der Jagdterrier-Club gegründet, doch die Rasse blieb Jahre lang noch ein Geheimtipp. Erst in den 50er Jahren wurde sie bekannter, sogar über Deutschlands Grenzen hinaus in Frankreich. Offiziell und international wurde der Deutsche Jagdterrier erst im Jahr 1968.
Erscheinungsbild
Der Deutsche Jagdterrier wird zwischen 33 und 40 cm groß und wiegt als Rüde etwa 9- 10 kg, als Hündin 7,5 bis 8,5 kg. Es gibt ihn in den Farben rot, braun/loh und schwarz/loh und schwarzmeliert/loh. Sein Fell ist entweder glatthaarig und kurz oder drahthaarig. Er ist sehr kompakt und gut proportioniert gebaut und ist meist muskelbepackt. Seine Ohren kippen nach vorne, seine Augen sind dunkel, klein und tief liegend
Charakter und Eigenschaften
Der Deutsche Jagdterrier ist eindeutig ein Gebrauchshund: Er jagt mutig, ausdauernd und ist mit einiger Härte ausgestattet, schleppt alles heran, was er irgendwie tragen kann. Der Satz "Ein Hund für den Bau und für die Sau" beschreibt recht gut, was der schneidige und scharfe Jagdterrier am besten kann: In Fuchsbauten schlüpfen und Wildschweine aufstöbern. Er ist aber sehr wohl auch als Jagdhund im Wasser, als Stöberhund um zum Apportieren geeignet. Seine äußerst feine Nase lässt ihn die verschiedensten Düfte unterscheiden und verfolgen. Dabei wirkt er recht tollkühn und ist absolut unnachgiebig mit seinem Gegenüber. Beim Jagen macht dem Jagdterrier niemand etwas vor. Als Begleithund ist dieser Terrier allerdings nur sehr, sehr bedingt geeignet. Voraussetzung ist immer, dass der Jagdterrier körperlich und geistig sehr gefordert ist. Das bedeutet, dass ein normaler Spaziergang am Tag nicht ausreicht. Dieser Terrier will jagen! Wächst er mit Kindern auf, ist er diesen aufrichtig zugetan- aber trotzdem kein Familienhund par exellence. Denn der Jagdterrier kann auch mal unvermittelt zuschnappen und ist einfach zu eigensinnig und schwer erziehbar, um sich vernünftig in eine Familie einfügen zu können. Ansonsten zeichnet er sich jedoch durch seine Lebensfreude und extreme Robustheit aus. Jagdterrier scheinen kaum Schmerz zu empfinden und schlafen sehr gerne draußen. Sie sind meist nur einem Herren zugetan und nicht sehr leicht zu formen.
Haltung und Pflege
Zur Pflege ist nicht viel zu sagen: Trimmen ist nicht nötig, und auch gebürstet werden muss der Jagdterrier nur hin und wieder in Wuchsrichtung. Um einiges wichtiger ist jedoch die Haltung: Ein Haus mit großem Garten und keinen allzu feinen Blumenbeeten (Buddelleidenschaft!) ist Voraussetzung für ein Leben mit dem Deutschen Jagdterrier. Er braucht Auslauf, Bewegung, Beschäftigung und muss absolut konsequent und energisch erzogen werden. Selbst dann ist er nicht immer gehorsam. Er wird sehr selten ohne jagdlichen Gebrauch gehalten.
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