Der Schwarze oder Russische Terrier
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Der Schwarze oder Russische Terrier
Der Schwarze oder Russische Terrier
Herkunft und Geschichte
Der Schwarze Russische Terrier (auch Tchiorny Terrier) ist ein Hund mit bedeutender Vergangenheit: Er gehört einer sehr alten Rasse an, die schon von russischen Zaren besonders geschätzt wurde: Sie verteidigten ihre Häuser und Paläste gegen ungebetene Eindringlinge und waren außergewöhnliche Jagdhunde: So nahmen sie es nicht nur mit gewöhnlichen Dachsen oder Füchsen auf, sondern wagten sich sogar an Wildschweine, Bären und Sibirische Tiger heran. Im Zweiten Weltkrieg ließ dass Interesse jedoch nach und der Schwarze Terrier drohte auszusterben- bis das russische Militär ihn für sich entdeckte! Es suchte einen eigens für sich gezüchteten Gebrauchshund, der Respekt einflößend, muskulös, robust und mutig war. Von nun an wurde mit militärischer Strenge gekreuzt: Der staatseigene Zwinger "Roter Stern" ließ von Kynologen ein Zuchtprogramm erstellen, in dem der Airedale Terrier, der schwarze Riesenschnauzer, der Rottweiler und der inzwischen ausgestorbene Moskauer Retriever hinzugekreuzt wurden. Das Ergebnis war eine derartig explosive Mischung, dass das russische Militär den Schwarzen Terrier sofort vereinnahmte und ein Exportverbot in den Westen verhing. Lediglich Finnland, das ein gutes Verhältnis zu Russland hatte, durfte einige Hunde haben. Ob der Schwarze Terrier auf diesem Weg seinen Weg in den Westen fand, ist unklar. Er tauchte zumindest 1980 auf einer Hundeausstellung in Holland auf und sorgte dort für Furore. Seit 1983 wird er in Deutschland gezüchtet, ist allerdings extrem selten, weil es wenig Züchter und dementsprechend wenig Welpen gibt. Anerkannt ist worden ist er bereits in den 1940er Jahren, sein Rassestandard wurde 1993 erneuert. Heute ist der Schwarze Russische Terrier in Russland das, was der Schäferhund für die deutsche Polizei ist.
Erscheinungsbild
Dieser Hund ist imposant: Mit einer Schulterhöhe von 66 bis 72 cm bei Rüden und 64 bis 70 cm bei Hündinnen sowie einem Gewicht zwischen 40 und 50 kg ist der Schwarze Russische Terrier massiv gebaut. Sein Fell ist schwarz oder schwarz mit grauen Haaren und sollte eng anliegend und drahtig sein. An den Läufen ist sein Fell üppiger, sein Bart ist bürstenartig und rau. Er hat einen sehr kräftigen Körperbau und eine massive Muskulatur. Seine gesamte Konstitution ist widerstandsfähig und kraftvoll. Seine Ohren sind recht klein, dreieckig und kippen nach vorne. Die Augen des Schwarzen Terriers sind dunkel, klein und oval. Seine Pfoten sind groß und kräftig.
Charakter und Eigenschaften
Äußerst dynamisch, selbstbewusst und temperamentvoll ist der Schwarze Terrier. Ein Hund, der mit allen Wassern gewaschen ist, Mut zeigt und sich durchzusetzen weiß. Einbrecher kann er vertreiben, ohne zu beißen: Ein Blick in seine Augen und ein Knurren genügt. Er ist arbeitswillig und ein echter Gebrauchshund. Trotzdem ist er in der Lage, sich in eine Familie zu integrieren. Er weiß, wie man mit Kindern umzugehen hat und verteidigt sie bis aufs Blut. Abends liebt er es, geschmust zu werden. Als Welpe ist der Schwarze Terrier recht verspielt und frech- eine sehr konsequente Erziehung ist also selbstverständlich.
Haltung und Pflege
Bei dieser Größe und einem solch lebhaften Temperament schließt sich die Stadtwohnung fast von selbst aus. Der Schwarze Terrier braucht ein Haus mit weitläufigem Garten und viel, viel Auslauf. Im Zwinger sollte er nicht gehalten werden. Er ist ein echter Naturbursche und möchte mit seinem Herrchen durch Wald und Flur streifen. Sehr wichtig bei dieser Hunderasse ist die konsequente, aber liebevolle Erziehung- sonst nutzt der Schwarze Terrier Schwächen aus und macht, was er will. Er wird recht spät erwachsen und braucht viel Zeit für seine Entwicklung. Gekämmt und gestriegelt werden sollte er ein bis zwei Mal pro Woche, regelmäßiges Trimmen ist ebenfalls unerlässlich. Die Ohren sollten wegen der dichten Behaarung der Ohrmuschel regelmäßig auf Entzündungen kontrolliert werden.
By terrier.ch
Herkunft und Geschichte
Der Schwarze Russische Terrier (auch Tchiorny Terrier) ist ein Hund mit bedeutender Vergangenheit: Er gehört einer sehr alten Rasse an, die schon von russischen Zaren besonders geschätzt wurde: Sie verteidigten ihre Häuser und Paläste gegen ungebetene Eindringlinge und waren außergewöhnliche Jagdhunde: So nahmen sie es nicht nur mit gewöhnlichen Dachsen oder Füchsen auf, sondern wagten sich sogar an Wildschweine, Bären und Sibirische Tiger heran. Im Zweiten Weltkrieg ließ dass Interesse jedoch nach und der Schwarze Terrier drohte auszusterben- bis das russische Militär ihn für sich entdeckte! Es suchte einen eigens für sich gezüchteten Gebrauchshund, der Respekt einflößend, muskulös, robust und mutig war. Von nun an wurde mit militärischer Strenge gekreuzt: Der staatseigene Zwinger "Roter Stern" ließ von Kynologen ein Zuchtprogramm erstellen, in dem der Airedale Terrier, der schwarze Riesenschnauzer, der Rottweiler und der inzwischen ausgestorbene Moskauer Retriever hinzugekreuzt wurden. Das Ergebnis war eine derartig explosive Mischung, dass das russische Militär den Schwarzen Terrier sofort vereinnahmte und ein Exportverbot in den Westen verhing. Lediglich Finnland, das ein gutes Verhältnis zu Russland hatte, durfte einige Hunde haben. Ob der Schwarze Terrier auf diesem Weg seinen Weg in den Westen fand, ist unklar. Er tauchte zumindest 1980 auf einer Hundeausstellung in Holland auf und sorgte dort für Furore. Seit 1983 wird er in Deutschland gezüchtet, ist allerdings extrem selten, weil es wenig Züchter und dementsprechend wenig Welpen gibt. Anerkannt ist worden ist er bereits in den 1940er Jahren, sein Rassestandard wurde 1993 erneuert. Heute ist der Schwarze Russische Terrier in Russland das, was der Schäferhund für die deutsche Polizei ist.
Erscheinungsbild
Dieser Hund ist imposant: Mit einer Schulterhöhe von 66 bis 72 cm bei Rüden und 64 bis 70 cm bei Hündinnen sowie einem Gewicht zwischen 40 und 50 kg ist der Schwarze Russische Terrier massiv gebaut. Sein Fell ist schwarz oder schwarz mit grauen Haaren und sollte eng anliegend und drahtig sein. An den Läufen ist sein Fell üppiger, sein Bart ist bürstenartig und rau. Er hat einen sehr kräftigen Körperbau und eine massive Muskulatur. Seine gesamte Konstitution ist widerstandsfähig und kraftvoll. Seine Ohren sind recht klein, dreieckig und kippen nach vorne. Die Augen des Schwarzen Terriers sind dunkel, klein und oval. Seine Pfoten sind groß und kräftig.
Charakter und Eigenschaften
Äußerst dynamisch, selbstbewusst und temperamentvoll ist der Schwarze Terrier. Ein Hund, der mit allen Wassern gewaschen ist, Mut zeigt und sich durchzusetzen weiß. Einbrecher kann er vertreiben, ohne zu beißen: Ein Blick in seine Augen und ein Knurren genügt. Er ist arbeitswillig und ein echter Gebrauchshund. Trotzdem ist er in der Lage, sich in eine Familie zu integrieren. Er weiß, wie man mit Kindern umzugehen hat und verteidigt sie bis aufs Blut. Abends liebt er es, geschmust zu werden. Als Welpe ist der Schwarze Terrier recht verspielt und frech- eine sehr konsequente Erziehung ist also selbstverständlich.
Haltung und Pflege
Bei dieser Größe und einem solch lebhaften Temperament schließt sich die Stadtwohnung fast von selbst aus. Der Schwarze Terrier braucht ein Haus mit weitläufigem Garten und viel, viel Auslauf. Im Zwinger sollte er nicht gehalten werden. Er ist ein echter Naturbursche und möchte mit seinem Herrchen durch Wald und Flur streifen. Sehr wichtig bei dieser Hunderasse ist die konsequente, aber liebevolle Erziehung- sonst nutzt der Schwarze Terrier Schwächen aus und macht, was er will. Er wird recht spät erwachsen und braucht viel Zeit für seine Entwicklung. Gekämmt und gestriegelt werden sollte er ein bis zwei Mal pro Woche, regelmäßiges Trimmen ist ebenfalls unerlässlich. Die Ohren sollten wegen der dichten Behaarung der Ohrmuschel regelmäßig auf Entzündungen kontrolliert werden.
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