Der Azawakh

Der Azawakh


Während über mehr als tausend Jahre war der Azawakh der Hund der Tuaregs, ein Nomandenstamm. Die Rasse wird beschrieben als schnell genug um eine Gaselle, ein Hase oder wildes Schaf zu fangen, mutig genug um grosse Raubtiere zu erschrecken und schön wie ein arabisches Pferd. In der Umgebung woher der Hund stammt mögen nur die Rüden und Hündinnen die nötig sind für die Reproduktion weiterleben. Kennzeichnend für die Jagtweise ist dass der Hund das Wild nie tötet. Der Azawakh hat eine besondere Mentalität. Er ist ein Freund, kein Sklave.


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Rassebeschreibung
Kopf: stolz getragen, lang, trocken. Fast flacher Schädel, lang. Sehr kleiner Stopp. Schwarzer oder brauner Nasenspiegel. Dünne, trockene Lefzen die braun oder schwarz sind. Lange, kräftige Kiefer

Augen: mandelförmig, ziemlich gross und dunkel, oder barnsteinfarbig in Harmonie mit der Fellfarbe. Gut pigmentierte Augenränder sehr erwünscht.

Ohren: klein, ziemlich breit am Anfang, dreieckig, mit runden Spitzen.

Gebiss: Scherengebiss.

Nacken: lang, elegant und muskulös, leicht gewölbt, trocken

Körper: gerade Oberlinie. Kurze Lenden, aufgezogene Bauchlinie. Raumer Brust mit gut gewölbten, deutlich sichtbaren Rippen

Rute: lang, dünn und trocken. Behaart mit weissen Punkt.

Glieder: lange, trockene Vorderbeinen, lange, muskulöse Schulter. Der Winkel zwischen Schulter und Oberarm ist sehr gross. Lange und trockene Hinterbeine mit langen Schenkel die muskulös sind. Sehr kleine Winkelung in Knien und Sprungen

Füsse: rund, mit gut pigmentierten Nägel und Fusssohlen.

Bewegung: immer sehr kräftig

Fell: trocken, straffer Haut mit einem kurzen, feinen und sanften Fell. Der Bauch hat wenig Haare

Farbe: variiert von creme/weiss bis braun. Schwarze Maske kommt vor, weisser Fleck auf der Brust ist erlaubt. Weisse Socke sind erwünscht und weisse Abzeichen sind Pflicht.

Schulterhöhe: Rüde 64-74 cm, Hündin 61-71 cm. Die Schulterhöhe ist grosser als der Körperlänge


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Wesen
Er ist zu Fremden reserviert und liebenswürdig zu jenen, denen er seine Zuneigung schenkt. Er will mit viel Geduld und Liebe erzogen werden. Kenntnis in Hundeverhalten ist nötig, denn unangebrachte Härte macht ihn unsicher und ein Versagen als Rudelführer verzeiht er nie.


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