Der Greyhound

Der Greyhound ist der größte kurzhaarige Windhund, der einst als Hetzjagdhund auf Hasen gehalten und eingesetzt wurde und nur dem englischen Landadel vorbehalten war. Heute ist der Greyhound ein feiner und ruhiger Gesellschafter. Mit seiner über 70 cm Schulterhöhe ist er ein imposanter Hund mit Platzansprüchen.

Wesen:

Freundlich, intelligent, anhänglich und ausgeglichen, sehr anpassungsfähig

Obwohl die Rennhunde oft schlecht behandelt wurden, sind die meisten immer noch sehr sanft und anhänglich. Einige sind jedoch auch handscheu und müssen behutsam an ihr neues Leben gewöhnt werden.

Ehemalige Rennhunde haben nie zuvor ein Haus betreten. Treppensteigen muss erst geübt werden, die Erziehung zur Stubenreinheit muss mit Sensibilität vorgenommen werden. Einige passen sich sofort an und bemerken, dass sie für ihre Geschäfte nach draussen müssen. Andere benötigen Verständnis, Ermutigung und Zeit bis sie die neuen Regeln verstehen.
Führen Sie den Hund anfangs stündlich nach draussen und loben ihn nach Verrichtung des Geschäftes. Den Hund für ein Malheur im Hause zu bestrafen, verängstigt ihn nur und führt zu noch mehr Verwirrung, Panik und weiteren Zwischenfällen.

Übrigens, sind vor allem Greyhounds Sprinter und keine Landsteckenläufer; sie lieben ausgedehntes Spazierengehen und kurzes Sprinten viel mehr als weite Strecken am Fahrrad. Ansonsten benötigen sie nicht mehr als andere Hunde mit vergleichbarer Größe.

Pflege und Haltung:

Pflegeleicht, unproblematisch, wenn als Welpe gut sozialisiert, ruhig und sauber im Haus, Lebenserwartung: bis 16 Jahre

Achtung: Sollte Ihr Greyhound eines Tages eine Narkose benötigen, weisen Sie Ihren Tierarzt bitte darauf hin, dass er ihm kein Barbiturat verabreichen darf, da er dieses Medikament nicht verträgt. Eine Narkose kann auch mit anderen Medikamenten durchgeführt werden.



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