Border Terrier
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Border Terrier
Der Border Terrier
Beschreibung
Herkunft und Geschichte
Der urwüchsige Border Terrier hat seinen Ursprung im Grenzgebiet zwischen Schottland und England, dem er auch seinen Namen verdankt ( engl. "border = Grenze). Seine Heimat sind die rauen Berg- und Hügellandschaften Northumber-lands und Roxburgshires, insbesondere die Distrikte Reedewater, North Tyne und Coquet mit ihren braunen Farm-Einöden und Heiden. Diese Landschaft hat den Border geprägt: Hier brauchte man witterungsfähige, aber leichtfüßige Hunde, die ein Pferd ohne weiteres auch über weite Strecken begleiten können. Seine ursprüngliche Form hat der Border kaum verändert, wahrscheinlich, weil er als Ausstellungshund nie wirklich populär geworden ist. Border Terrier wurden vor allem zur Fuchs- und Otterjagd eingesetzt. Dort, wo für Foxhound und Jäger kein Durchkommen mehr war, also in dichtem Gestrüpp oder Erdlöchern, stellte er das Wild. Der Border wird seit etwa 150 Jahren gezüchtet, erhielt seine Anerkennung als eigene Rasse aber erst 1920. Einen einheitlichen Namen haben diese Terrier erst seit 1880. Vorher trugen sie die Namen der Distrikte, in denen sie lebten oder auch den Namen der Familien, die sie hielten. In Deutschland erfreut sich der Border immer größerer Beliebtheit: 1970 gab es pro Jahr nur10 Eintragungen im Zuchtbuch des Klubs für Terrier. 1998 konnte man schon 342 Eintragungen verzeichnen.
Erscheinungsbild
Seinen großen Charme entwickelt der Border für viele erst auf den zweiten Blick: Recht unscheinbar wirkt der kleine Hund mit dem otterförmigen Kopf zunächst, und wie ein Terrier sieht er auch nicht unbedingt aus. Doch nach ein paar Minuten Border- Bekanntschaft ist fast jeder Hundefreund verliebt! Mit seinem kurzen, aber starken Fang und dem Zangengebiss kann der Border sehr gut zupacken und festhalten. Sein doppeltes, wetterfestes Haarkleid mit dichter Unterwolle und drahtigem Deckhaaren bietet zusammen mit der dicken, losen Haut Schutz vor schlechter Witterung und auch vor Bissen. Weitere Merkmale des Borders sind sein runder Kopf, die v-förmigen, kleinen Ohren sowie die dicke, mittellange und säbelartige Rute. Der Brustkorb eines Borders sollte mit beiden Händen zu umspannen sein. Das Gewicht eines Borders liegt zwischen 5 und 8 Kilo. Die Schulterhöhe beträgt bei Hündinnen 32- 35 cm, bei Rüden 33-36 cm. Die Fellfarbe dieser Terrierrasse reicht von weizen-blond, loh, rot, grau bis hin zu blau/loh. Der Nasenspiegel sollte nach Möglichkeit schwarz sein.
Charakter und Eigenschaften
Der Border hat im Laufe der Jahre hervorragende Eigenschaften entwickelt, die ihn sowohl als Haushund wie auch als Jagdhund zu einem wertvollen und äußerst liebenswerten Begleiter machen. Er ist in der Lage, mit der Meute zu jagen wie auch in den Bau von Fuchs und Otter zu schlüpfen. Im feuchten Element fühlt er sich besonders wohl, apportiert oft leidenschaftlich gern Wasserwild. Anderen Hunden gegenüber zeigt er sich verträglich und freundlich. Er fühlt sich wohl in einer Familie und liebt Gesellschaft, ist treu und immer fröhlich. Mit Kindern kommt er ganz besonders gut aus. Border sind zuverlässige Wächter und Begleiter. Sie sind aufmerksam, neugierig und mutig, zugleich aber intelligent, überlegend, ausdauernd, bewegungsfreudig und anschließend ausgeglichen ruhig. Wegen seinem ausgeprägten Bewegungsdrang eignet sich der Border Terrier hervorragend als Agility-Hund. Er wird oft sehr alt: Ein fitter und gesunder Border von 15 Jahren ist keine Seltenheit.
Haltung und Pflege
Border Terrier sind ausgesprochen pflegeleicht: Sie brauchen nicht getrimmt zu werden, gelegentliches Bürsten und Kämmen genügt. Haare verlieren sie kaum. Border Terrier sind leicht zu führen. Eine freundliche, doch sehr konsequente Erziehung muss aber in jedem Fall sein, denn der oft sehr ausgeprägte Jagdtrieb sollte gelenkt und gebremst werden. Leider sind schon allzu oft Border Terrier im Straßenverkehr unter die Räder gekommen sind.
By www.terrier.ch
Beschreibung
Herkunft und Geschichte
Der urwüchsige Border Terrier hat seinen Ursprung im Grenzgebiet zwischen Schottland und England, dem er auch seinen Namen verdankt ( engl. "border = Grenze). Seine Heimat sind die rauen Berg- und Hügellandschaften Northumber-lands und Roxburgshires, insbesondere die Distrikte Reedewater, North Tyne und Coquet mit ihren braunen Farm-Einöden und Heiden. Diese Landschaft hat den Border geprägt: Hier brauchte man witterungsfähige, aber leichtfüßige Hunde, die ein Pferd ohne weiteres auch über weite Strecken begleiten können. Seine ursprüngliche Form hat der Border kaum verändert, wahrscheinlich, weil er als Ausstellungshund nie wirklich populär geworden ist. Border Terrier wurden vor allem zur Fuchs- und Otterjagd eingesetzt. Dort, wo für Foxhound und Jäger kein Durchkommen mehr war, also in dichtem Gestrüpp oder Erdlöchern, stellte er das Wild. Der Border wird seit etwa 150 Jahren gezüchtet, erhielt seine Anerkennung als eigene Rasse aber erst 1920. Einen einheitlichen Namen haben diese Terrier erst seit 1880. Vorher trugen sie die Namen der Distrikte, in denen sie lebten oder auch den Namen der Familien, die sie hielten. In Deutschland erfreut sich der Border immer größerer Beliebtheit: 1970 gab es pro Jahr nur10 Eintragungen im Zuchtbuch des Klubs für Terrier. 1998 konnte man schon 342 Eintragungen verzeichnen.
Erscheinungsbild
Seinen großen Charme entwickelt der Border für viele erst auf den zweiten Blick: Recht unscheinbar wirkt der kleine Hund mit dem otterförmigen Kopf zunächst, und wie ein Terrier sieht er auch nicht unbedingt aus. Doch nach ein paar Minuten Border- Bekanntschaft ist fast jeder Hundefreund verliebt! Mit seinem kurzen, aber starken Fang und dem Zangengebiss kann der Border sehr gut zupacken und festhalten. Sein doppeltes, wetterfestes Haarkleid mit dichter Unterwolle und drahtigem Deckhaaren bietet zusammen mit der dicken, losen Haut Schutz vor schlechter Witterung und auch vor Bissen. Weitere Merkmale des Borders sind sein runder Kopf, die v-förmigen, kleinen Ohren sowie die dicke, mittellange und säbelartige Rute. Der Brustkorb eines Borders sollte mit beiden Händen zu umspannen sein. Das Gewicht eines Borders liegt zwischen 5 und 8 Kilo. Die Schulterhöhe beträgt bei Hündinnen 32- 35 cm, bei Rüden 33-36 cm. Die Fellfarbe dieser Terrierrasse reicht von weizen-blond, loh, rot, grau bis hin zu blau/loh. Der Nasenspiegel sollte nach Möglichkeit schwarz sein.
Charakter und Eigenschaften
Der Border hat im Laufe der Jahre hervorragende Eigenschaften entwickelt, die ihn sowohl als Haushund wie auch als Jagdhund zu einem wertvollen und äußerst liebenswerten Begleiter machen. Er ist in der Lage, mit der Meute zu jagen wie auch in den Bau von Fuchs und Otter zu schlüpfen. Im feuchten Element fühlt er sich besonders wohl, apportiert oft leidenschaftlich gern Wasserwild. Anderen Hunden gegenüber zeigt er sich verträglich und freundlich. Er fühlt sich wohl in einer Familie und liebt Gesellschaft, ist treu und immer fröhlich. Mit Kindern kommt er ganz besonders gut aus. Border sind zuverlässige Wächter und Begleiter. Sie sind aufmerksam, neugierig und mutig, zugleich aber intelligent, überlegend, ausdauernd, bewegungsfreudig und anschließend ausgeglichen ruhig. Wegen seinem ausgeprägten Bewegungsdrang eignet sich der Border Terrier hervorragend als Agility-Hund. Er wird oft sehr alt: Ein fitter und gesunder Border von 15 Jahren ist keine Seltenheit.
Haltung und Pflege
Border Terrier sind ausgesprochen pflegeleicht: Sie brauchen nicht getrimmt zu werden, gelegentliches Bürsten und Kämmen genügt. Haare verlieren sie kaum. Border Terrier sind leicht zu führen. Eine freundliche, doch sehr konsequente Erziehung muss aber in jedem Fall sein, denn der oft sehr ausgeprägte Jagdtrieb sollte gelenkt und gebremst werden. Leider sind schon allzu oft Border Terrier im Straßenverkehr unter die Räder gekommen sind.
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