Der Scottish Terrier
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Der Scottish Terrier
Der Scottish Terrier
Herkunft und Geschichte
Der Scottish Terrier ist eine sehr alte Hunderasse, die- der Name verrät es- aus Schottland stammt. Die Vertreter dieser Rasse waren damals etwas größer und langbeiniger. Außerdem trugen sie einen anderen Namen: Der Scotch Terrier hieß früher "Aberdeen Terrier". Vorwiegend wurden diese Terrier für die Jagd gebraucht- vor allem, um Fuchsbauten zu sprengen. Sein heutiger Phänotyp, also kurzbeinig und mit überlangem Fang, entstand erst vor circa 100 Jahren. Der Scotch war einer der ersten Rassen, die auch in Deutschland gezüchtet wurden. Die Rasse wurde ziemlich schnell beliebt und avancierte bald zum Modehund, vor allem in den 20er und 30er Jahren des letzten Jahrhunderts. Besonders gefragt waren Hunde in lackschwarz. Sein Modehund- Dasein wurde durch den Zweiten Weltkrieg jedoch jäh unterbrochen. Die Zucht wurde meist aufgegeben, da es hohe Verluste an Zuchtmaterial gab. Dies kam dem Scotch jedoch zu Gute- man besann sich nach dem Krieg darauf, dass es auch noch andere Farben als lackschwarz gab und züchtete wieder helle und gestromte Hunde. Die Haarqualität des Scotch wurde dadurch besser. Er gilt als "Gentleman" unter den Hunden. Er wird auch der "Schwarze Westie" genannt.
Erscheinungsbild
Der Rassestandard verlangt einen tiefstehenden Terrier mit untersetzter Figur. Der Fang sollte deutlich lang sein, die Schädeldecke flach. Der Scotch Terrier sollte dunkle, nicht zu große Augen haben sowie v-förmige, aufrecht stehende Ohren. Seine Rute ist relativ kurz. Das harte, glatte Deckhaar sollte eine weiche, dichte Unterwolle haben. Es gibt ihn in den Farben schwarz, schwarz- gestromt, weizen, weizen- gestromt sowie rot- gestromt. Er wird etwa 25 cm groß und wiegt 7 bis 10 kg. Dabei ist er ist stabil, muskulös und wirkt manchmal etwas grimmig. Er ist ein echtes Unikum!
Charakter und Eigenschaften
Der Scotch Terrier hat einen ziemlich speziellen Charakter: Er neigt ein wenig zu Eigenbrödelei und ist- sehr terriertypisch- ziemlich dickköpfig. Auch ist er eher zurückhaltend als überschwänglich. Doch seine Familie liegt ihm trotzdem am Herzen, ihnen zeigt er seine Zuneigung gern. Er ist sehr mutig und wachsam, ohne dauernd zu kläffen. Der Scottish Terrier zeichnet sich auch durch seine Klugheit aus. Er geht einfühlsam auf die Stimmungen seiner Mitbewohner ein. Seine Sensibilität zeigt sich auch an anderer Stelle: Der Scotch sehr genau einzuschätzen, wer ihn mag und wer nicht. Mit Kindern kann er gut umgehen, wenn er mit ihnen aufwächst. Zum Spielen ist er immer bereit, weiß sich im Haus jedoch auch sehr ruhig zu verhalten. Draußen tobt er gerne herum, holt Bällchen und Stöckchen und buddelt hier und da etwas. Er ist ein ausgezeichneter Schutzhund.
Haltung und Pflege
Regelmäßiges Trimmen sowie tägliches Bürsten und Kämmen ist obligatorisch für den Scotch, damit er seinem Image als "Gentleman" gerecht werden kann. Sein Platzbedarf ist aufgrund seiner geringen Größe nicht sehr ausgeprägt, er hält es auch in einer Stadtwohnung gut aus. Allerdings liebt er lange Wanderungen durch die Natur, braucht also recht viel Auslauf. Weil er einen Dickkopf hat, muss er recht konsequent, aber mit viel Liebe erzogen werden.
By terrier.ch
Herkunft und Geschichte
Der Scottish Terrier ist eine sehr alte Hunderasse, die- der Name verrät es- aus Schottland stammt. Die Vertreter dieser Rasse waren damals etwas größer und langbeiniger. Außerdem trugen sie einen anderen Namen: Der Scotch Terrier hieß früher "Aberdeen Terrier". Vorwiegend wurden diese Terrier für die Jagd gebraucht- vor allem, um Fuchsbauten zu sprengen. Sein heutiger Phänotyp, also kurzbeinig und mit überlangem Fang, entstand erst vor circa 100 Jahren. Der Scotch war einer der ersten Rassen, die auch in Deutschland gezüchtet wurden. Die Rasse wurde ziemlich schnell beliebt und avancierte bald zum Modehund, vor allem in den 20er und 30er Jahren des letzten Jahrhunderts. Besonders gefragt waren Hunde in lackschwarz. Sein Modehund- Dasein wurde durch den Zweiten Weltkrieg jedoch jäh unterbrochen. Die Zucht wurde meist aufgegeben, da es hohe Verluste an Zuchtmaterial gab. Dies kam dem Scotch jedoch zu Gute- man besann sich nach dem Krieg darauf, dass es auch noch andere Farben als lackschwarz gab und züchtete wieder helle und gestromte Hunde. Die Haarqualität des Scotch wurde dadurch besser. Er gilt als "Gentleman" unter den Hunden. Er wird auch der "Schwarze Westie" genannt.
Erscheinungsbild
Der Rassestandard verlangt einen tiefstehenden Terrier mit untersetzter Figur. Der Fang sollte deutlich lang sein, die Schädeldecke flach. Der Scotch Terrier sollte dunkle, nicht zu große Augen haben sowie v-förmige, aufrecht stehende Ohren. Seine Rute ist relativ kurz. Das harte, glatte Deckhaar sollte eine weiche, dichte Unterwolle haben. Es gibt ihn in den Farben schwarz, schwarz- gestromt, weizen, weizen- gestromt sowie rot- gestromt. Er wird etwa 25 cm groß und wiegt 7 bis 10 kg. Dabei ist er ist stabil, muskulös und wirkt manchmal etwas grimmig. Er ist ein echtes Unikum!
Charakter und Eigenschaften
Der Scotch Terrier hat einen ziemlich speziellen Charakter: Er neigt ein wenig zu Eigenbrödelei und ist- sehr terriertypisch- ziemlich dickköpfig. Auch ist er eher zurückhaltend als überschwänglich. Doch seine Familie liegt ihm trotzdem am Herzen, ihnen zeigt er seine Zuneigung gern. Er ist sehr mutig und wachsam, ohne dauernd zu kläffen. Der Scottish Terrier zeichnet sich auch durch seine Klugheit aus. Er geht einfühlsam auf die Stimmungen seiner Mitbewohner ein. Seine Sensibilität zeigt sich auch an anderer Stelle: Der Scotch sehr genau einzuschätzen, wer ihn mag und wer nicht. Mit Kindern kann er gut umgehen, wenn er mit ihnen aufwächst. Zum Spielen ist er immer bereit, weiß sich im Haus jedoch auch sehr ruhig zu verhalten. Draußen tobt er gerne herum, holt Bällchen und Stöckchen und buddelt hier und da etwas. Er ist ein ausgezeichneter Schutzhund.
Haltung und Pflege
Regelmäßiges Trimmen sowie tägliches Bürsten und Kämmen ist obligatorisch für den Scotch, damit er seinem Image als "Gentleman" gerecht werden kann. Sein Platzbedarf ist aufgrund seiner geringen Größe nicht sehr ausgeprägt, er hält es auch in einer Stadtwohnung gut aus. Allerdings liebt er lange Wanderungen durch die Natur, braucht also recht viel Auslauf. Weil er einen Dickkopf hat, muss er recht konsequent, aber mit viel Liebe erzogen werden.
By terrier.ch
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