Der Staffordshire Bullterrier
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Der Staffordshire Bullterrier
Der Staffordshire Bullterrier
Herkunft und Geschichte
Der Staffordshire Bullterrier stammt- sein Name sagt es- aus der Gegend um die englische Stadt Stafford. Er wurde aus Bulldog, kurzhaarigen Foxterriern und anderen, heute nicht mehr existenten Terrierrassen gekreuzt. Im 18. Jahrhundert war er zunächst durch Hundekämpfe sowie organisierte Rattenbeißerwettbewerben sehr beliebt. Doch als diese Tierkämpfe 1835 verboten wurden, ging seine Popularität schlagartig zurück. Erst etwa 100 Jahre später wurde er neu entdeckt. Liebhaber der Rasse formten diese durch Züchtungen mit noch existierenden Einzeltieren neu. Schon 1939 konnte der englische Kennel Club wieder 310 Exemplare registrieren. Die Rasse verbreitete sich von nun an schnell weiter und fand überall auf der Welt Bewunderer. Vor allem Herren lieben es, sich im Glanz des muskelbepackten und Stärke ausstrahlenden Hundes zu sonnen.
Erscheinungsbild
Dieser Hund ist stämmig, muskelbepackt und kompakt. Er wirkt sehr kräftig, aber auch sehr elegant. Sein Schädel ist breit, die Backenmuskulatur kräftig ausgeprägt. Die Ohren sind hoch angesetzt und kippen leicht nach vorne weg. Der Staffordshire Bullterrier wird zwischen 35,5 und 40,5 cm groß. Er wiegt 11 bis 17 kg. Sein Fell ist einfarbig, gefleckt und gestreift in jeder Farbe. Das Haarkleid ist kurz, dicht und hart.
Charakter und Eigenschaften
Neben Tapferkeit und Mut hat der Staffordshire Bullterrier vor allem zwei herausstechende Eigenschaften: Seine große Zärtlichkeit und seine liebevolle Haltung gegenüber seiner Familie. Sogar Fremden gegenüber ist dieser Hund freundlich. Er braucht viel Zuneigung und will "seinen Leuten" immer gefallen. Daher ist er auch leicht zu erziehen. Der Staffordshire Bullterrier ist anhänglich. Er eignet sich hervorragend als Wachhund und Schutzhund. Doch so freundlich und lieb er zu Menschen ist, so aggressiv kann er gegenüber anderen Hunden sein. Die ehemalige Kampfhundausprägung konnte zwar durch wohlüberlegte Zucht gemindert werden, ganz eliminiert ist der Tötungsdrang anderen Tieren gegenüber jedoch nicht. Der Staffordshire Bullterrier gehört deshalb in absolut verantwortungsbewusste Hände.
Haltung und Pflege
Diese Rasse ist- wie schon erwähnt- in den richtigen Händen seinen Menschen ein echter Gewinn. Doch muss verstärkt Obacht beim Umgang mit anderen Hunden und Tieren gegeben werden, eventuell ist ein Maulkorb beim Spaziergang ratsam. Generell muss auch der Staffordshire Bullterrier sehr konsequent erzogen werden, jedoch auf keinen Fall mit zu großer Härte, sondern seinem Liebesbedürfnis entsprechend auch liebevoll. Er muss perfekt gehorchen, weil allein seine bloße Erscheinung bei anderen Menschen großen Respekt, wenn nicht sogar Furcht auslöst. Dass heißt, dass der Staffordshire nur zu einem erfahrenen Hundehalter gehört. Seine Pflege ist einfach. Gelegentliches Kämmen des kurzen Fells genügt. Auslauf braucht dieser Kraftprotz natürlich auch genügend, wie auch gelegentliches Spielen.
By terrier.ch
Herkunft und Geschichte
Der Staffordshire Bullterrier stammt- sein Name sagt es- aus der Gegend um die englische Stadt Stafford. Er wurde aus Bulldog, kurzhaarigen Foxterriern und anderen, heute nicht mehr existenten Terrierrassen gekreuzt. Im 18. Jahrhundert war er zunächst durch Hundekämpfe sowie organisierte Rattenbeißerwettbewerben sehr beliebt. Doch als diese Tierkämpfe 1835 verboten wurden, ging seine Popularität schlagartig zurück. Erst etwa 100 Jahre später wurde er neu entdeckt. Liebhaber der Rasse formten diese durch Züchtungen mit noch existierenden Einzeltieren neu. Schon 1939 konnte der englische Kennel Club wieder 310 Exemplare registrieren. Die Rasse verbreitete sich von nun an schnell weiter und fand überall auf der Welt Bewunderer. Vor allem Herren lieben es, sich im Glanz des muskelbepackten und Stärke ausstrahlenden Hundes zu sonnen.
Erscheinungsbild
Dieser Hund ist stämmig, muskelbepackt und kompakt. Er wirkt sehr kräftig, aber auch sehr elegant. Sein Schädel ist breit, die Backenmuskulatur kräftig ausgeprägt. Die Ohren sind hoch angesetzt und kippen leicht nach vorne weg. Der Staffordshire Bullterrier wird zwischen 35,5 und 40,5 cm groß. Er wiegt 11 bis 17 kg. Sein Fell ist einfarbig, gefleckt und gestreift in jeder Farbe. Das Haarkleid ist kurz, dicht und hart.
Charakter und Eigenschaften
Neben Tapferkeit und Mut hat der Staffordshire Bullterrier vor allem zwei herausstechende Eigenschaften: Seine große Zärtlichkeit und seine liebevolle Haltung gegenüber seiner Familie. Sogar Fremden gegenüber ist dieser Hund freundlich. Er braucht viel Zuneigung und will "seinen Leuten" immer gefallen. Daher ist er auch leicht zu erziehen. Der Staffordshire Bullterrier ist anhänglich. Er eignet sich hervorragend als Wachhund und Schutzhund. Doch so freundlich und lieb er zu Menschen ist, so aggressiv kann er gegenüber anderen Hunden sein. Die ehemalige Kampfhundausprägung konnte zwar durch wohlüberlegte Zucht gemindert werden, ganz eliminiert ist der Tötungsdrang anderen Tieren gegenüber jedoch nicht. Der Staffordshire Bullterrier gehört deshalb in absolut verantwortungsbewusste Hände.
Haltung und Pflege
Diese Rasse ist- wie schon erwähnt- in den richtigen Händen seinen Menschen ein echter Gewinn. Doch muss verstärkt Obacht beim Umgang mit anderen Hunden und Tieren gegeben werden, eventuell ist ein Maulkorb beim Spaziergang ratsam. Generell muss auch der Staffordshire Bullterrier sehr konsequent erzogen werden, jedoch auf keinen Fall mit zu großer Härte, sondern seinem Liebesbedürfnis entsprechend auch liebevoll. Er muss perfekt gehorchen, weil allein seine bloße Erscheinung bei anderen Menschen großen Respekt, wenn nicht sogar Furcht auslöst. Dass heißt, dass der Staffordshire nur zu einem erfahrenen Hundehalter gehört. Seine Pflege ist einfach. Gelegentliches Kämmen des kurzen Fells genügt. Auslauf braucht dieser Kraftprotz natürlich auch genügend, wie auch gelegentliches Spielen.
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